24.09. bis 25.09.2019 in München
Wie Vernetzung das Gesundheitswesen verändert
Die Digitalisierung hat in den vergangenen Jahren unseren Alltag verändert: Wie wir bezahlen, wie wir Zeitungen lesen, wie wir Filme schauen. Aber wenn es um Gesundheit geht, scheint diese Entwicklung eher zögerlich voranzugehen. In der Schweiz gibt es Zentren, die Menschen aus der Ferne behandeln. In Estland verschicken Ärzte elektronische Rezepte. In Österreich begleitet eine elektronische Patientenakte den Kranken von Arzt zu Arzt, vom Arzt ins Krankenhaus.
Diese Ideen sind auch in Deutschland angekommen. Es hat sich vieles getan in den letzten Jahren: Es wurden Gesetze erlassen, Start-ups gegründet und Projekte ins Leben gerufen. Ärzte, Pflegekräfte, Krankenhausmanager und Patienten sind bereit für einen Wandel.
Es ist ein spannender Prozess, dem sich keiner mehr entziehen kann. Doch es bestehen immer noch Ängste und Zweifel. Wie viel Digitalisierung verträgt die Gesundheit? Wie viel Vernetzung wollen wir? Wie können Patienten vor Datenmissbrauch geschützt werden? Kann eine telefonische Behandlung den Besuch in einer Praxis ersetzen?
Über diese Themen haben wir beim vierten SZ-Kongress „Digital Health“ am 24. und 25. September in München gesprochen, diskutiert und gemeinsam mit Ihnen Ideen entwickelt.
Wir freuen uns, Sie auch 2020 wieder in München zu sehen.
Michaela Schwinn, Redakteurin Innenpolitik (Gesundheitspolitik), Süddeutsche Zeitung
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