08.11. bis 09.11.2023 | Bad Gögging
Die Prozessqualität hängt in vielen Produktionen entscheidend vom konsequenten Umgang mit der filmischen Verunreinigung ab. Saubere Oberflächen sind eine Grundvoraussetzung für die Einsetzbarkeit von Bauteilen. Das fordert die Prozess- und Qualitätsplanung in der gesamten Prozesskette. Neben der Reinigungstechnik als Quality Gate zwischen den Vor- und den Folgeprozessen ist die Technische Sauberkeit im Produktionsumfeld unter dem Aspekt der Crosskontamination in den Fokus gerückt.
Die Messlatte für diese Betrachtung ist der jeweilige Grad der geforderten Sauberkeit zur richtigen Zeit am geforderten Ort in der finalen Funktion. Dabei rücken nicht nur Öl-, Fett. Und Flüssigkeitsspuren in den Fokus, sondern zunehmend auch Pigment- und Mikro-Ablagerungen im Nanobereich.
Unter dem Stichwort „Cleanability“ hat sich in den letzten Jahren ein neues Anforderungsprofil an Produktionsprozesse entwickelt. Hier richtet sich das Augenmerk auf indirekte Kontaminationen im Nano- und Atombereich, welche unter dem Stichwort High Purity Prozesse zusammengefasst werden.
Unsere Konferenz bietet an beiden Tagen spannende Einblicke zum Umgang mit filmischen Verunreinigungen in den klassischen Produktionsprozessen des Beschichtens, Klebens und der Bauteilverarbeitung an. Am ersten Konferenztag werden Analyse- und Reinigungstechniken der neuen High Purity Prozesse ausgiebig in Anwendungsbeispielen vorgestellt.
„Tolle Atmosphäre, interessante Themen und Menschen.“
Stefan Mast, Daimler AG
„Sehr interessanter Themenkomplex, fachlich sehr informativ.“
Martin Hornung, L´Orange GmbH
„Sehr gute Rahmenbedingungen, hochkarätige Referenten, guter Querschnitt über relevante Themen.“
Dr. Katrin Gruß, Robert Bosch GmbH
“Es gibt die Notwendigkeit einer Standardisierung bei diesem Thema. Hierzu ist eine branchenübergreifende Diskussion notwendig, welche sehr gut gelungen ist.”
Dr. Roland Steiner, Carl Zeiss GmbH