18.10. bis 19.10.2023 | München
Umsetzbare Konzepte für die Baby-Boomer Generation in Kommunen und Städten
Niemand hat die Absicht in ein Pflegeheim zu gehen, lautet die Überzeugung der meisten Bundesbürger. Gleichzeitig gerät die traditionelle Vollzeitpflege in den Heimen schon jetzt an ihren wirtschaftlichen Grenzen. Ein Umdenken hin zu flexibleren, ambulanten Pflegekonzepten hat sich bei den Beteiligten durchgesetzt. Der demographische Wandel treibt die soziale Frage in Kommunen und Städten vor sich her, und verhilft das Servicewohnen zur Pole Position in der Quartiersplanung und in privaten Wohnbauprojekten.
Die Herausforderungen, diese Planungen auch umzusetzen, sind mannigfaltig in der aktuellen Marktsituation. Zinsen, Baukosten, Grundstückspreise und steigende ESG-Anforderungen fließen in die Projektierung privater und gemeinnütziger Auftraggeber ein. Gleichzeitig befindet sich das Gesundheitssystem im Umbruch, ein zentrales Krankenhauskonzept soll in Zukunft von lokalen Ambulanzzentren flankiert werden. Ein gutes Life Science Angebot, generationsübergreifend geschätzt, hebt die Attraktivität eines Standortes enorm an, wie unser Beispiel aus der Stadt Köln zeigt.
Marktfähiges Servicewohnen verlangt die Einbindung von Bauträgern, Developer und ambulanten Pflegediensten in privaten und gemeinnützigen Planungsprozessen. Marktfähig und Sozial, ein Widerspruch? Nein, sagen wir, und laden Sie ein am 18. und 19.10.2023 Ihre Geschäftsmöglichkeiten im Servicewohnen mit unseren Experten zu diskutieren.